BOSSENDORF Ohne Probleme bei der Streckenausschilderung fanden die 260 Läufer beim Bossendorfer Volkslauf am Sonntagmorgen ins Ziel. Einzig der Wettergott spielte nicht mit und vergoss pünktlich zu den Starts der einzelnen Läufe Wasser. Trotz der schlechten Wettervorhersage und der Ferienzeit fanden 30 Läufer mehr als im Vorjahr den Weg in die Haard und schnürten sich die Laufschuhe. Auch wenn Herbert Frei vom SV Bossendorf gerne die doppelte Menge an Startern gehabt hätte. Die Bambinis starteten um 9.30 Uhr über 400m und lieferten sich bei einer Rutschpartie auf nassem Gras ein heißes Rennen. Den Schülerlauf über 1000 Meter nutzten viele der jungen Starter zum Warmlaufen für den direkt im Anschluss folgenden 5 km-Lauf. Nach zwei Runden um den rutschigen Bossendorfer Rasenplatz liefen sie noch weitere 5 km durch die Bossendorf Haard. Und die Strecke hatte es in sich. „Besonders der regen machte mir zu schaffen“, sagt einer der Doppelstarter. Anspruchsvolle Strecke „Es war teilweise matschig und sehr rutschig. Die Strecke insgesamt war anspruchsvoll aber gut zu bewältigen“, sagte ein Läufer und lobte die gute Organisation des Laufes. Die Markierung war in diesem Jahr nämlich einwandfrei. „Im letzten Jahr hat sich irgendwer einen bösen Scherz erlaubt und die Pfeile verdreht. Einige Läufer haben sich so verlaufen“, sagt Egbert Meer vom Veranstalter. „Die Strecke war anspruchsvoll, aber gut zu bewältigen“, sagte die Siegerin der 10-Kilometer-Distanz Peggy Lange. Diesmal fand sie ohne umständliche Umwege den direkten Weg ins Ziel und sicherte sich zudem noch mit immensem Abstand den Sieg in der Gesamtwertung. „Ich habe mich die letzten zwei Male verlaufen und habe damit auch den Sieg der Gesamtwertung vergeben. In diesem Jahr war es jedoch super“, freut sich Lange. Mit ihrer Zeit ist sie trotz der Trainingspause sehr zufrieden. „Wir sind gerade aus dem Urlaub zurück“, sagte sie mit einem Grinsen. Die meisten Starter versuchten sich an dem Hauptlauf über 20 km. „Die Temperaturen sind optimal“, freuten sich die Läufer vor dem Start. Nasse Überraschung Kurz nach dem Startschuss kam dann die nasse Überraschung, der Wettergott öffnete die Himmelstore noch weiter. Die Läufer nahmen es mit Humor und ließen sich von dem Regenschauer nicht die gute Laune verderben. „Ich konzentriere mich aufs Laufen und nicht darauf, ob die Sonne scheint oder es regnet“, sagte einer der rüstigen Läufer.

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